Restaurant Schicker - Unsere Geschichte

Schicker Firmengeschichte - Familie Friessnegg und zahlreiche verdiente Mitarbeiter schreiben weiter an der Schicker Erfolgsstory seit 1910.

Essen und Trinken im Restaurant Schicker in Kapfenberg
  • Ende 19. Anfang 20. Jahrhundert: Franz Schicker – gebürtig Nähe Marburg, Unterstmk. (heute Slowenien) – absolviert Bäckerlehre in Kapfenberg.
  • 1910 wird er Firmengründer: Erste Gewerbebewilligung für „Handel mit Brot und Würsten“ – vergeben von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bruck/Mur.
  • Die Gebrüder Böhler & Co AG gestattet Franz Schicker „bis auf jederzeitigen Widerruf“ Waren und „Jausen Gastro“ auf dem Firmengelände feilzubieten.
  • Nach erfolgreichem Wirtschaften kommen bald darauf ein kleiner Lebensmittelkiosk, eine Filiale, ein Transportunternehmen und das Lebensmittel Hauptgeschäft am Lindenplatz hinzu.
  • Franz Schicker ehelicht die wesentlich jüngere und tüchtige Mitarbeiterin Anna Malger – ein Arbeiterkind aus Kapfenberg.
  • Bald nach dem zweiten Weltkrieg wird Anna Schicker (geb. Malger) Witwe und führt voller Fleiß und Elan das Geschäft alleine weiter.
  • Parallel dazu absolviert der Radkersburger Franz Friessnegg bei Meinl in Leibnitz eine kaufmännische Lehre. Danach führt sein Weg via Filialleitung Meinl Spital/Drau zu Hornig Graz.
  • Im Außendienst lernt er die quirlige Schicker-Witwe in Kapfenberg kennen und lieben. Die beiden heiraten – werden ein unternehmerisches Dreamteam und bauen in Kapfenberg eine Lebensmittel Hausmacht auf; mit Hauptgeschäft, 3 Filialen, 100 Mitarbeitern.
  • Für viele verwirrend, aber markenstrategisch richtig, blieb es beim Firmennamen Schicker, obwohl beide schon längst Friessnegg hießen.
  • 1961 Gründung der Schicker Traditionsrösterei – Seit jeher werden ausschließlich feinste Arabica Bohnen im händischen Trommel-Röst-Verfahren mit Wiener Röstfarbe geröstet; vom Chef persönlich. Unser „Signature Coffee“ seit damals: „Karlsbader Festtagsmischung“.
  • 1969 wird der Schicker Großmarkt eröffnet, für kurze Zeit der größte reine Lebensmittelmarkt der Steiermark und einer der ersten mit Selbstbedienung.
  • 1975 wird der Markt aus einer starken Position an die damalige Lebensmittelkette „Konsum“ verpachtet. Erste, frei gewordene Kräfte fließen in die Gastronomie. Das zunächst kleine Restaurant wird in mehreren Schritten aus- und später vielfältig umgebaut.
  • 1987 geht das alte Hauptgeschäft im neuen Glanz als Schickers Depot, mit integrierter Vinothek und Schickers Büro-Bar erfolgreich in Betrieb.
  • Anna Friessnegg stirbt 1987 leider viel zu früh, Franz Friessnegg Sen. überlässt seinem Sohn Franz Friessnegg die Firmenleitung und steht bis zu seinem Tod im Jahr 2000 trotz hohen Alters mit Klugheit und ungeheurem Fleiß zur Seite.
  • 2004/2005 Umbau, Neugestaltung und Modernisierung mit integrierter Mocca Café & Wein Bar. Ein besonderes Herzstück wird die zentrale, lange, kommunikative Stehtheke.
  • Umbau einer Stube im Restaurant zum Vinotheken Shop mit kleiner Auswahl an Feinkost und Alimentari aus ehemaligem Schickers Depot.
  • Sommer 2015 Einstieg mit modernem Schwung von Sohn Hannes Friessnegg in verschiedene Bereiche der Firma wie Service, Küche & Organisation; auf Augenhöhe mit Geschäftsführer und Vater Franz Friessnegg.
  • Frühjahr 2024 Sohn Hannes Friessnegg übernimmt den Traditionsbetrieb in 4. Generation und führt diesen ab Mai als die neu entstandene Schicker GmbH weiter.
  • Schicker = work in progress + success
  • Wäre alles nicht möglich, ohne treue langjährige Kunden. DANKE DAFÜR!
Das Team von Schicker GmbH in Kapfenberg